Am 27.11.2023 nutzen unsere Schülersprecher gemeinsam mit einem Mitschüler in Begleitung einer Lehrkraft die Möglichkeit, am Regionaltreffen der Netzwerkschulen “Schule ohne Rassismus” teilzunehmen.
Nach der Anmeldung und der Zuteilung zu den Workshops wurde die Veranstaltung durch einleitende Worte der Organisatorin eröffnet. Das erste Highlight folgte auf die Begrüßung, denn Mo Asumang, ihrerseits u.a. Moderatorin, Regisseurin, Autorin und Produzentin und Mitglied im Beirat von „Schule ohne Rassismus“, trug aus ihrem Buch „die Arier“ vor und zeigte Ausschnitte aus ihrem gleichnamigen Dokumentarfilm. Hierbei konnte man gut erkennen, warum es wichtig ist, dass Rassismus, Zivilcourage und Vielfalt einen wichtigen Platz im öffentlichen Diskurs einnehmen.
Im Workshop, dem sich die drei teilnehmenden Schüler und ihr begleitender Lehrer zugeteilt haben, wurde dann vertieft, dass dieser Diskurs auch an den Schulen weiterhin geführt und gepflegt werden muss und wie dieses gelingen kann. Dabei wurden Mittel und Wege erörtert und vorgestellt, wie „Schule ohne Rassismus — Schule mit Courage“ dazu beitragen kann, dass jedes Mitglied des Schullebens gesehen und wahrgenommen wird und bei Problemen und Diskriminierungserfahrungen eine Anlaufstelle für Hilfe findet.
Beim abschließenden Erfahrungsaustausch mit anderen Schulen unter reger Beteiligung unserer Schüler wurde deutlich, dass Ist- und Sollzustand in der Praxis oftmals noch abweichen und man sich als Schule immer weiterentwickeln kann. Nach der Verabschiedung und der Danksagung an den Gastgeber wurden die Teilnehmenden mit vielen Ideen und Erfahrungszugewinnen in den Nachmittag entlassen. Am Ende des Tages konnte ein positives Fazit gezogen und ein großes Portfolio an Ideen mitgenommen werden, mit denen das Schulleben weiter verbessert werden kann.