In der Zeit vom 25. bis 27.10.2022 lern­ten unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Jahr­gän­ge 6, 7 und 8 bei unse­ren drei Pflanz­ta­gen fächer­über­grei­fend vie­le Sach­ver­hal­te ken­nen und wie wich­tig es ist, zusam­men zu arbei­ten. Neben Pflan­zun­gen haben eini­ge Schü­le­rin­nen und Schü­ler Eicheln gesam­melt. So sind ins­ge­samt ca. 90 kg Trau­ben­ei­chen­ei­cheln zusammengekommen.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler, die die vor­her gesam­mel­ten Eicheln „gesät“ haben ‑ein­mal als Ril­len­saat, ein­mal als Lei­ter­saat- durf­ten vor­ab die „Dich­te­pro­be“ machen und lern­ten den Schäd­ling „Rüs­sel­kä­fer“ ken­nen. Ins­ge­samt wur­den mit bei­den Metho­den auf ca. 0,5 ha etli­che Eicheln in die Erde gebracht. Dann gab es wei­te­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler, die Rot­erlen gepflanzt haben. An allen 3 Tagen wur­den 15 Käs­ten a 24 Rot­erlen in sehr unweg­sa­men und nas­sem Gelän­de gepflanzt. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler haben dies erfolg­reich gemeis­tert. Kurz vor Schluss haben sich eini­ge Schü­le­rin­nen und Schü­ler noch um die Spitz­ahorn­kul­tur geküm­mert, die letz­tes Jahr von unse­ren Schü­le­rin­nen und Schü­lern gepflanzt wur­de und dort die Pflan­zen mög­lichst vom Unkraut befreit.

Von „Null Bock“, was eini­ge Schü­le­rin­nen und Schü­ler vor der Akti­on behaup­te­ten, war nichts zu spüren.

Von allen 3 städ­ti­schen Förs­tern und 3 Wald­ar­bei­tern wur­den wir an allen Tagen orga­ni­sa­to­risch tat­kräf­tig unter­stützt. Vie­len Dank für die­se Unterstützung!
Im nächs­ten Jahr möch­ten wir gern nach­se­hen, wie sich alle Bäu­me ent­wi­ckelt haben.

Für alle die­je­ni­gen, die sich „unser Pflanz­pro­jekt“ anse­hen möch­ten, kom­men hier die Geo­da­ten: 51.474548. 8.470534.