Vom 04. bis 08. November 2024 fand unsere Abschlussfahrt der 10a und 10b nach Berlin statt.
Am ersten Tag in Berlin besuchten wir den Bundestag. Wir hatten zunächst ein Gespräch mit einem Mitarbeiter von Herrn Hellmich, einem Politiker der SPD, und durften dann dort auch im Besucherrestaurant essen. Am Ende des Tages fuhren wir mit der S‑Bahn zu unserem Bus, um anschließend mit den Koffern durch Berlin zu unserem Hostel zu laufen. Es war ein sehr spannender und aufregender Tag.
Der zweite Tag startete gemütlich im Hostel.
Danach ging es zum Checkpoint Charlie, wo wir eine Führung bekamen. Alle waren sehr beeindruckt, was sich alles ausgedacht wurde, um über die Grenze zu kommen. Nachdem wir eine kleine Mittagspause gemacht hatten, ging es zur Gedenkstätte Hohenschönhausen. Dort bekamen wir eine Führung und sahen einige Räume, in denen die inhaftierten Personen der Stasi saßen. Nachdem wir mit dem Bus zum Kurfürstendamm gefahren sind, hatten wir dort ein wenig Zeit zum Shoppen.
Am dritten Tag machten wir eine Stadtführung, die am Alexanderplatz begann. Wir erfuhren viel über das Leben in der DDR; danach hatten wir Zeit, die Stadt selbst zu erkunden. Am Ende des Tages fuhr uns der Bus zurück ins Hostel.
Der letzte Tag in Berlin startete wieder mit dem Frühstück, um anschließend zur East Side Gallery zu laufen. Dort erkundeten wir die Kunstwerke auf den Resten der Mauer und hatten eine kurze Pause, um etwas zu essen. Als wir dort fertig waren, bekamen wir eine Führung durch die Berliner Unterwelten. Wir erkundeten zwei Bunker und es wurde uns viel darüber erzählt, wie man theoretisch im Bunker hätte überleben können. Zum krönenden Abschluss der Klassenfahrt besuchten wir die Blue Man Group. Einige aus der 10b fanden diese Vorstellung nicht so toll, da sie selbst ein Teil davon waren. Im Hostel angekommen, packten viele schon ihre Koffer, um am nächsten Morgen alles in Ruhe anzugehen.
Am Freitag fuhren wir wieder zurück nach Rüthen, machten zwischendurch ein paar Pausen, und die meisten waren froh, wieder auf dem Land zu sein 😉.